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5 Spinner mit dem Zusatztitel
„die Meiste Band der Welt“, vermutlich bezogen auf ihre
Absurdität. Der Name: eine Verbindung aus dem Wort Knorke und
Ator dem Nachnamen des Keyboarders. Besonders ihre Skurrilen und
sehr angesagten Live Auftritte geniessen einen Guten Ruf. Entdeckt
wurden Sie von Rodrigo
González welcher auch ihr erstes Album produzierte, daher
wahrscheinlich der zu Titel der Band.
Ein Ausverkaufes Konzert, das letzte in Hannover
denn "Weg nach unten" ist die Abschiedstour von Knorkator,
heute Abend im Musikzentrum. Es ist brechend voll, eine merkwürdige
Mischung an eher alten Tracks macht die Aufbaumusik aus, die Vorfreude
auf ein krankes Konzert schwebt in der Luft. Endlich ist es soweit
Knorkator
kommt unter großen Applaus auf die Bühne. Alf Ator und
Stumpen in Seiden Tüll Kostümen herausgeputzt sehen aus
wie irgendetwas mutiertes aus der Sesamstrasse. Den einstieg macht
"Ich laß mich Klonen". Zahlreiche schonungslose
Aktionen zwischen den Tracks machen einen guten Teil des Knorkator
Feelings aus. Ein auf die Bühne geworfener pullover wird an
Achseln gerubnelt, Bier wird ausgegeben und groß zelebrierte
Bierduschen machen das sehenswerte Zwischenprogramm aus. Das Publikum
ist voll dabei, von Anfang an! Ator spielt seine Trommeln mit Klobürsten,
die Klamotten von Stumpen fallen zu Boden und zeigen mehr als manche
von Stumpen sehen will.
Mittendrin wird ein Punker auf die Bühne
geholt, seine Frisur und Outfit beschimpft, danach schmeissen sie
ihn zum Stagediven in die Menge
Das Publikum kommt stets auf seine Kosten. Das schließt auch
Schreitrainings ein bei welchen dann Experimentell festgehalten
wird das man "Fotze" viel besser und lauter schreien kann
als "Schwein". Das man diese Ausrufe auch in opernartigem
Tenorklang schreien kann führt Alf Ator gern vor. Dies alles
unterbrochen von ständigen Beleidigungen des Publikums , was
natürlich steht's erwiedert wird.
Ein Huckepack Poger Contest wird gegen Mitte des Konzerts ausgerufen.
Auch Spektakuläre Aktionen wie ein Sprung von der Traverse
in etwa 3 Meter höhe ins Publikum sind kein ding.
Gegen ende zerschlägt Alf seine Orgel und
Stumpen verlangt Geld für Zugabe da sie nach 90 min Auftritt
eine Strafe zahlen müsten. Als Antwort für diese Dreistigkeit
wird er mit Münzen beworfen welche ihn auch an Empfindlichen
Stellen Treffen, kommentiert vom grölen des Publikums. Da bringen
auch Beschwerden nichts mein verdiene nix mit der Band. Schliesslich
werden noch 4 zugaben gespielt, dann ist es vorbei. Schade den es
war ein super Konzert
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